Deutschland strebt spätestens bis 2038 an, sich von der Kohle zu verabschieden. Der Plan, die umweltschädlichen Pflanzen vollständig aufzugeben, nimmt Gestalt an, nachdem spät in der Nacht eine Einigung zwischen dem Bundesland und den Ländern (in denen die Pflanzen sich befinden) erzielt wurde.
Der Plan zum Ausstieg aus der Kohle sollte dem Parlament jetzt vorgelegt und bis Mitte des Jahres zum Gesetz werden. Das vom Umweltministerin Svenja Schulze erklärte Ziel sieht tatsächlich vor, dass ein erster Block von Kohlekraftwerken – den ältesten – bis zum 31.
Dezember 2020 geschlossen wird. Der Finanzminister Olaf Scholz hat ebenfalls eine Milliardärsentschädigungsplan für die Betreiber der Anlagen angekündigt: Für diejenigen im Westen sind 2,6 Milliarden Euro vorgesehen, für diejenigen der Anlagen im Osten 1,7 Milliarden Euro.
Deutschland bezieht bis heute über ein Drittel seines Stroms aus Kohle. Auf diese Weise erzeugt das Land große Mengen an Treibhausgasen, die zur globalen Erwärmung beitragen. Aus diesem Grund übernahm Bundeskanzlerin Angela Merkel im Februar letzten Jahres die historische Verantwortung für die Planung des Ausstiegs des Landes aus der Kohlezeit. Der 16. Januar 2020 wird noch lange in der deutschen und europäischen Geschichte bleiben.
Tatsächlich hat die Kommission von 28 Experten den endgültigen Termin für die Verwendung von Kohle als Rohstoff für die Stromerzeugung genau im Jahr 2038 festgelegt.
Die Experten stützten sich auf die Ergebnisse einer Studie, die von Sachverständigen und Vertretern des deutschen Steinkohlenbergbaus, der Wissenschaft und verschiedener Umweltverbände erstellt wurde.