Die Energiewende und die Dekarbonisierung sind zwei der Ziele, über die heute täglich gesprochen wird, wenn man bedenkt, dass die Termine für die Verwirklichung kurz vor der Tür stehen: Die CO2-Neutralität muss bis 2050 erreicht werden, was die Aussichten für mehrere Produktionssektoren verändert.

Nach Angaben der Internationalen Energieagentur müssen bis 2030 mindestens 90 Milliarden Euro für Forschung und Entwicklung zurückbezahlt werden. Wenn wir 30 Jahre in die Zukunft blicken, wird die Zahl schwindelerregend: Wir sprechen von etwa 24 Billionen Dollar, die von Investitionen in fossile Brennstoffe auf andere Technologien umgelenkt werden müssen.

Aber was sind diese Technologien? Auch hier handelt es sich nach Angaben der Agentur um Innovationen, die sich derzeit noch in der Testphase befinden, also Lösungen, die noch nicht auf dem Markt sind, die aber allein für eine Emissionssenkung von rund 50 Prozent verantwortlich sein werden. 

Während in den kommenden Jahren die Nutzung von Elektrizität und Biokraftstoffen die Grundlage für die Transformation bilden wird, werden wir ab 2030 stattdessen einen neuen technologischen Wandel erleben: Es wird in Wasserstoff, Biokraftstoffe der zweiten Generation, Energiespeichersysteme und Vorrichtungen zur Kohlenstoffabscheidung investiert, wie z. B. smogfressende Betonfassaden, staubfangende Pflanzgefäße, pflanzliche Infrastrukturen, Luftfilter auf Kleidungs- und Möbelstoffen und so weiter und so weiter, und zwar sowohl im Mikro- als auch im Makrobereich.

Ein Wandel, der eine zwischenstaatliche Zusammenarbeit, aber auch die Initiative einzelner Unternehmen erfordert.
Weitere Informationen finden Sie auf der Website.

Previous articleWas versteht man unter nachhaltiger Arbeit?
Next articleFVG8 – Generatoren: im Namen der Anpassung!

LEAVE A REPLY

Please enter your comment!
Please enter your name here