Neue Formaldehydgrenzwerte für rohe und veredelte Holzwerkstoffe auf dem deutschen Markt.
Ab dem 1. Januar 2020 wird Deutschland neue Grenzwerte für die Formaldehydemission von Holzprodukten auf seinem Markt haben.
Das Gesetz (BANZ AT 26/11/2018) wurde im Deutschen Amtsblatt veröffentlicht, das auch eine neue Norm namens EN 16516 einführt, die zur neuen Referenzmethode für Holzprodukte wird.
Die deutschen Normen sehen eine Grenze von nicht mehr als 0,1 ppm für Formaldehydemissionen gemäß der neuen Norm EN 16516 vor (entsprechend 0,05 ppm gemäß der Norm EN 717-1 in Bezug auf die aktuelle europäische Norm E1).
Die Grenze bleibt numerisch die seit Jahren geltende Grenze für die Emissionsklasse E1 (d. H. 0,1 ppm). Angesichts der höheren Testbelastung und des geringeren Luftaustauschs im Vergleich zur aktuellen Norm EN 717-1 impliziert das Analyseverfahren der neuen Formaldehyd-Messmethode – abgeleitet von den in Deutschland eingeführten Holzprodukten – jedoch, dass die Platten eine viel geringere Emission haben müssen. Bei einigen Arten von Paneelen liegt der Emissionswert ebenfalls unter den Standards CARB P2 und TSCA Titel VI.
Das neue Gesetz erlaubt es jedoch, die in der Norm EN 717-1 (Europäische Kammer) beschriebene Methode weiterhin anzuwenden, indem der im stationären Zustand gemessene Wert der Formaldehydkonzentration mit zwei multipliziert wird. In Anbetracht dieser analytischen Möglichkeit ist klar, dass die für den deutschen Markt bestimmten Paneele eine halbierte Emission im Vergleich zum aktuellen E1-Grenzwert aufweisen müssen werden.
Dieses Problem wird sich nicht nur auf die Plattenwelt, sondern auf die gesamte Lieferkette für Holzmöbel auswirken, auch angesichts der Tatsache, dass Deutschland in Bezug auf den Umsatz in diesem Sektor einer der Hauptmärkte ist.
Vuototecnica ist heute eines der größten Unternehmen in Europa, das sich mit Technologien zur Erzeugung und Verwaltung von Vakuum befasst, und Holz ist einer der Anwendungsbereiche, in denen seine Maschinen hauptsächlich eingesetzt werden.