In dieser vom CERN in Genf geförderten und vom YouTube-Kanal TED-Ed produzierten Animation wird erklärt, warum die Verwendung eines Vakuums für die Mikroteilchen Forschung so wichtig ist.
Die Forscher gehen von einer einfachen Frage aus: Ist es möglich, das perfekte Vakuum zu schaffen?
Wie wir wissen, ist unser Universum voller Materie und Energie, obwohl viele Menschen den Weltraum als leer ansehen.
In der Galaxie schwebt eine Vielzahl von Teilchen und elektromagnetischer Strahlung: Das bedeutet, dass es selbst im größten Raum mindestens ein Wasserstoffatom pro Kubikmeter gibt. Man geht davon aus, dass dort noch Überreste der durch den Urknall verursachten Strahlung vorhanden sind.
Trotzdem ist es für die Forschung wichtig, ein Vakuum zu schaffen, und es ist entscheidend, dass dies in einer Einrichtung wie dem CERN geschieht. Bei der Verwendung von Teilchenbeschleunigern müssen die Lichtstrahlen nämlich bis zu zehn Stunden lang mit Lichtgeschwindigkeit wandern können, ohne jemals auf verirrte Atome zu treffen.
Hunderte von Vakuumpumpen sind wochenlang im Einsatz, um Gase und Ablagerungen aus den Röhren der Experimente fernzuhalten. Doch selbst bei einem nahezu perfekten Vakuum gibt es nur eine sehr geringe Vakuumfluktuation, die den elektromagnetischen Feldern eine enorme Energie verleiht.
Diese Studienarbeit bleibt nicht auf die Wände eines Labors beschränkt, sondern die Auswirkungen solcher Experimente können praktische Auswirkungen auf das tägliche Leben haben.
Weitere Informationen finden Sie auf der Website von Vuototecnica.