Daten zur Lage auf dem deutschen Arbeitsmarkt im Jahr 2018 zeigten, dass die Situation für die deutschen Bürger mehr als rosig war. Tatsächlich sank die Arbeitslosenquote im Jahr 2018 auf 5,2% (2017: 5,7%) im Vergleich zur Gesamtbevölkerung. Dies ist die niedrigste Quote seit der Wiedervereinigung Deutschlands im Jahr 1991.
Besonders interessant ist die Tatsache, dass die Zahl der Langzeitarbeitslosen drastisch gesunken ist und es Deutschland gelungen ist, große Fortschritte bei der Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt zu erzielen.
Nach Angaben des Instituts für Arbeitsforschung ist die Beschäftigungsquote von Zuwanderern aus nichteuropäischen Staaten, insbesondere aus Syrien, Afghanistan, Eritrea, dem Irak, dem Iran, Nigeria, Pakistan und Somalia, gegenüber 2017 um 21% gestiegen. Bislang sind mehr als 30% der Flüchtlinge beschäftigt, Tendenz steigend, auch dank einer Ende Dezember von der Regierung eingeführten, noch endgültig zu genehmigenden Bestimmung, die Arbeitssuchenden die Türen des Landes öffnen will , auch wenn sie aus Nicht-EU-Ländern stammen.
