Dienstleistungen (68% des BIP) und das verarbeitende Gewerbe (rund 26% des BIP der Volkswirtschaft, abzüglich des Bausektors, auf den mehr als 5% entfallen) tragen hauptsächlich zum deutschen BIP bei, während Landwirtschaft und Fischerei machen rund 1% des BIP aus.

2018 betrug das Wachstum des Bruttoinlandsprodukts 1,5% und verlangsamte sich gegenüber dem Vorjahr (+ 2,2%). Das zweite Halbjahr 2018 wirkte sich negativ auf diesen Gesamttrend aus: Das deutsche BIP ging im dritten Quartal in der Tat um 0,2% zurück und wuchs im vierten Quartal nicht mehr.

Das positive Vorzeichen der BIP-Entwicklung ist jedoch unter anderem auf die Inlandsnachfrage und den Inlandsverbrauch (+ 1% des privaten Verbrauchs; + 1,1% des öffentlichen Verbrauchs) zurückzuführen, die durch das günstige Arbeitsmarktklima bestimmt werden. Der Arbeitsmarkt verzeichnete einen Beschäftigungszuwachs von + 1,3% gegenüber dem Vorjahr (2017: + 1,4%).

Tatsächlich zeigt der Arbeitsmarkt weiterhin Anzeichen für eine hervorragende Gesundheit und stellt einen stabilisierenden Faktor für die wirtschaftliche Situation dar: Die Zahl der Beschäftigten hat den höchsten Wert seit der Wiedervereinigung bis heute erreicht. Der Wert entspricht 44,8 Millionen Einheiten und einer (harmonisierten) Arbeitslosenquote von 3,2%.

Der Außenhandel trug 2018 leicht zur Verlangsamung des BIP-Wachstums bei (-0,2%), wobei die Importe (+ 3,3%) gegenüber den Exporten (+ 2,4%) stärker zunahmen.

Im Bereich der öffentlichen Finanzen endete das Jahr 2018 mit einem Haushaltsüberschuss von 59,2 Mrd. EUR (1,7% des BIP). Dies ist das fünfte Jahr in Folge, in dem der öffentliche Haushalt mit einem Überschuss abgeschlossen wird.

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